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Lößnitzgrundbahn

Die Schmalspurbahn Radebeul – Radeburg

Lößnitzdackel

Mit Volldampf unterwegs ...

Im Jahre 1881 legte die Staatsregierung den Ständen einen Plan zum Bau einer schmalspurigen Sekundärbahn von Radebeul durch den engen Lößnitzgrund und über Moritzburg nach Radeburg vor. Diese Linie sollte vor allem der lebhaften Land- und Forstwirtschaft sowie der Industrie der Röderstadt Radeburg einen günstigen Anschluß nach Dresden ermöglichen, welche die bestehende Straße wegen ihrer Steigungsverhältnisse nicht bieten konnte. Im Oktober 1883 begann der Bau, und am 16. September 1884 ging die 16,55 km lange Strecke als dritte sächsische Schmalspurlinie in Betrieb.

Schon in den ersten Betriebsjahren setzte ein – wenn auch noch bescheidener – Ausflugsverkehr in das Moritzburger Teichgebiet ein, weshalb im Personenverkehr durchschnittlich nur etwa 60 Prozent der Streckenlänge befahren wurden. Ein erster Höhepunkt war im Jahre 1913 mit über 400 000 Reisenden erreicht.